AUSSTELLUNG:
Deldar Felemez
Stimme der Abwesenheit
Die Bilder des kurdisch-syrischen Malers und Dichters Deldar Felemez erzählen in symbolischen Chiffren von seinen eigenen Leiden als politisch-humanitär Geflüchteter. Die neue, eigens für diese Ausstellung entstandene Werkgruppe nimmt auch Bezug auf den Gedichtband «Spiegel der Abwesenheit» seines syrischen Lyrikerfreundes Faraj Bayraqdār, der nach vierzehn Jahren als politischer Gefangener inzwischen im Exil in Stockholm lebt. Die Ausstellung erinnert ebenso an den kürzlich verstorbenen syrischen Schriftsteller Khaled Khalifa, der im vergangenen Jahr «Writer in Residence» am Literaturhaus Zürich war. Deldar Felemez‘ Kunst weist über die Tragik ihrer Inhalte hinaus – indem sie den Schmerz benennt, bannt sie ihn und weist voller Herz den Weg in eine friedvollere Zukunft.
Vernissage
Donnerstag, 22. Februar 2024, 18 bis 20 Uhr
18.30 Uhr: Begrüssung durch Annette Landau, Präsidentin des Stiftungsrats, und Simon Maurer, Stiftungsrat
Ausstellungsdauer
23. Februar bis 27. April 2024
Öffnungszeiten
Mittwoch bis Freitag 12 bis 18.30 Uhr, Samstag 11 bis 17 Uhr